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Expose

Die Zensur

 

2025

Die Renaissance der Heterosexualität

Nach den gesellschaftlichen Umbrüchen der letzten Jahrzehnte – von der berechtigten Sichtbarmachung homosexueller Identitäten in den 1990er Jahren bis hin zur jüngsten Welle der genderbezogenen Vielfalt – zeichnet sich nun eine Rückbesinnung auf klassische Geschlechterrollen und heterosexuelle Beziehungen ab.

Es ist, als erwache ein tiefes kollektives Bedürfnis nach Klarheit, nach Polarität, nach dem archaischen Spiel von Männlichkeit und Weiblichkeit. Die Sehnsucht nach markanter Männlichkeit und sinnlicher Weiblichkeit scheint heute stärker denn je – nicht als Rückschritt, sondern als Gegenbewegung zu einer allzu diffusen Identitätslandschaft.

Mit meiner Arbeit vertrete ich bewusst die oft geschwächten Pole: Mann und Frau – nicht als stereotype Hüllen, sondern als sich ergänzende Kräfte. Ich lade jede Person zum Diskurs ein – Voraussetzung: ein Führerschein. Nicht aus Willkür, sondern als Metapher für Reife, Verantwortung und Orientierung.